Typische Bewohner der Ilm

– Raubfische –

Bachforelle

mittlere Größe: 25-35 cm

Bachforellen besiedeln schnell fließende, sauerstoffreiche, kühle und klare Gewässer mit Kies- oder Sandgrund. Sie sind sehr standorttreue Fische, die ihren Platz nur zur Fortpflanzung verlassen und auch nach Störungen in der Regel an ihre angestammten Plätze zurückkehren. Die erwachsene Bachforelle beansprucht ein eigenes Revier. Tagsüber ist sie im Uferschatten verborgen, mit dem Kopf gegen die Strömung. Sie ernähren sich je nach Größe und Lebensraum vor allem von Insekten und im Wasser lebenden Insektenlarven, kleinen Fischen wie der Groppe, kleineren Krebstieren sowie von Schnecken und anderen Wassertieren. Auch Kannibalismus wird bei Bachforellen oft beobachtet. Sie sind schnell schwimmende Jäger, nehmen aber in Flüssen und Bächen meist vorbeitreibende Beute auf.
Seite „Bachforelle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. November 2014, 17:00 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bachforelle&oldid=135521268 (Abgerufen: 17. Februar 2015, 17:58 UTC)

Regenbogenforelle

mittlere Größe: 30-40 cm

Die Regenbogenforelle ist ein aus Nordamerika stammender, raschwüchsiger Salmonide. Das Raubverhalten großer Regenbogenforellen ist in der Regel aggressiver als das der kleinwüchsigeren Bachforelle, was unter bestimmten Bedingungen zu einer Nahrungskonkurrenz zwischen den beiden Arten führen kann.
Seite „Regenbogenforelle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. Februar 2015, 11:49 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Regenbogenforelle&oldid=138752231 (Abgerufen: 17. Februar 2015, 18:44 UTC)

Äsche

mittlere Größe: 25-35 cm

Auffällige Merkmale der Äsche sind die nach vorne spitz zulaufenden, birnenförmigen Pupillen, die große Rückenflosse, sowie auffallende, im Verhältnis zur Körpergröße große Rundschuppen. Diese Rückenflosse, die so genannte Äschenfahne, ist bei den männlichen Äschen stärker nach hinten ausgezogen als bei den Weibchen. Mit ihr imponieren die Milchner (Männchen) während der Laichzeit und legen die Rückenflosse beim Laichen über den Rücken des Rogners (Weibchen). Durch Gewässerverschmutzung und -verbauten ist die Äsche immer mehr im Rückgang begriffen. Sie benötigt klares, kühles Wasser und wächst eher langsam.
Seite „Europäische Äsche“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. Oktober 2014, 14:34 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Europ%C3%A4ische_%C3%84sche&oldid=134594967 (Abgerufen: 20. Mai 2015, 12:20 UTC)

Flussbarsch

mittlere Größe: 20 cm

Der Barsch zählt zu den anpassungsfähigsten in Europa heimischen Fischen. Ab einer bestimmten Größe können Flussbarsche in Abhängigkeit vom Nahrungsangebot piscivor werden. Sie ernähren sich dann zum Teil kannibalisch von kleineren Barschen, besonders aber von Cypriniden oder anderen jeweils „maulgerechten“ Fischen. Der Flussbarsch wird aufgrund seines mageren und grätenarmen Fleisches von Fischern, Anglern, Köchen und Konsumenten gleichermaßen geschätzt.
Seite „Flussbarsch“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. Juli 2015, 22:01 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flussbarsch&oldid=144565838 (Abgerufen: 4. November 2015, 14:20 UTC)

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